Großeinsatz für die Helfer schon am Samstag
Der Samstag vor dem Bike Marathon ist der Tag für die Markierungs-Teams. Um 9 Uhr morgens treffen sich fünf Teams mit insgesamt 15 Helfern an der Hohemark. Stefan hat alles bestens vorbereitet. 88 km Strecke wollen mit Schildern und Sprühkreide ausgezeichnet werden. Dabei ist auch oft Kreativität gefragt. Auf den Wiesen hinter Glashütten geht das manchmal nur mit Flatterband befestigt an Grashalmen. Unsere Helfer sind selbstverständlich mit Bikes unterwegs. Schluss für die Teams ist am Nachmittag, wenn alles bestens präpariert ist für den Marathon am kommenden Morgen.
Robert ist im Organisations-Team der Chef der Verpflegungsstationen. 14 Helfer müssen koordiniert werden. Wer transportiert die Tische und die Bänke? Wer die Wasserkanister? Die eingekauften Vorräte sind einzuteilen: Mehr als 100 kg Obst, kistenweise Kekse und Müsli-Riegel.
Andreas und Uwe organisieren am Samstag und Sonntag in Abstimmung mit Arnd den Aufbau am Start und Ziel auf dem Gelände der Klinik Hohe Mark – Biertische, Bänke, Grillstand, Grillgut, Kuchen, Getränke, … Ein Helfer-Team ist bereits am Samstagnachmittag aktiv, um alles vorzubereiten.
Der Tag des Marathons
Bereits um 7 Uhr trifft sich das große Helfer-Team auf dem Sportplatz der Klinik Hohe Mark, um letzte Vorbereitungen für den Start zu treffen. Wichtig: Kaffee kochen und Kuchen bereitstellen. Für viele ist das um diese Uhrzeit essentiell. Um 7:10 Uhr treffen bereits die ersten Biker ein, voller Vorfreude auf das, was gleich beginnen wird.
Ronny ist der Chef der Anmeldung. Zu viert sind die Helfer am Anmeldestand aktiv. Alles ist gut vorbereitet. Jetzt muss es zack zack gehen. Es klappt bestens. Alle sind gut drauf – Sprüche hin und her. Die Biker erwartungsvoll vor dem Start. Die Helfer froh, dass es losgeht. Die Startnummern werden ausgegeben und an den Bikes montiert.
Um 7:45 Uhr begrüßt unser Vereinsvorsitzender Arnd die Bürgermeisterin der Stadt Oberursel, Antje Runge, sowie den Vertreter der Klink Hohe Mark, Gottfried Cramer. Im kurzweiligen Talk bedankt sich die Bürgermeisterin bei den Mitgliedern des Vereins Mountain Sports Oberursel für das besondere Engagement für die Stadt Oberursel, insbesondere die Baumpflanz-Aktion im Frühjahr dieses Jahres sowie die Technik-Trainings und die Touren, die wir im Rahmen des „Orscheler Sommers“ und des „Platzwechsels“ im Juli und August organisieren. Um 8 Uhr zählt Antje Runge gemeinsam mit den in den Startlöchern stehenden Bikerinnen und Bikern runter: 10, 9, 8, 7, 6, 5, 4, 3, 2, 1 und Go! Der 17. Oberurseler Bike Marathon ist eröffnet! Die ersten rund 80 Fahrerinnen und Fahrer sind unterwegs auf den drei Rundkursen mit 29, 47 und 72 Kilometern. Mehr als 440 (!) weitere werden folgen bis zum Ende des Startzeitfensters um 10:30 Uhr.
Auf der Strecke: Verpflegungsstationen und Foto-Locations
Die Helfer für die Verpflegungsstationen sind schon am frühen Morgen unterwegs. Die Station Altkönig ist die erste – mitten im Wald, etwas unterhalb vom Altkönig, ganz in der Nähe des Feldberg-Platteaus. Hier kommen alle Fahrerinnen und Fahrer vorbei. Es ist noch etwas frisch, aber den Helfern wird schnell warm. Um 8:25 Uhr ist bereits der erste Biker da und freut sich über eine Stärkung. Alle weiteren wollen ebenso versorgt werden.
Die Verpfelegungsstation Kröftel ist unser Außenposten. Unsere Helfer versorgen hier die Biker auf der Schleife der 72er Runde, die durch das Gebiet am Limes weit hinter Glashütten verläuft. Es ist 9:37 Uhr (!), als die erste Gruppe mit fünf Fahrern ankommt. Alle Achtung! Jetzt ist die nötige Stärkung besonders wichtig, denn diese Fahrer haben noch rund 1000 Höhenmeter vor sich.
Die Servicestation am Sandplacken ist die letzte der drei Verpflegungsstationen. Von 9 bis 15 Uhr ist hier ein stetiger Betrieb. Alle Biker kommen hier vorbei. Einige sind noch recht fit, einige schon ziemlich geschafft. Aber alle bestens gelaunt. Am Nachmittag ist die Bergwacht vor Ort am Sandplacken und hilft zwei gestürzten Fahrern.
Unterwegs wartet unser Fotografen- und Filmteam bereits an ausgewählten Locations auf die fahrenden Objekte: 516 Bikerinnen und Biker auf wunderschönen Taunus-Trails. Dabei wird nichts dem Zufall überlassen. Bereits am Samstag zuvor war Location-Check, um die Biker bestmöglich in Szene zu setzen. Unser PR- und Marketing-Chef Jan hat sich im Vorfeld 12 attraktive Streckenabschnitte ausgesucht, die er sich mit Michael und Ulf aufgeteilt hat. Unterstützt werden sie von David, der per Drohne am Roßkopf die Perspektive von oben einfängt. Mehr als 700 Bilder und ein fantastisches Video werden im Nachgang zum Event auf der Homepage veröffentlicht werden.
Überglücklich im Ziel
Zurück und im Ziel. Geschafft! Glücklich und zufrieden kommen die Biker zum Ausgangspunkt Klinik Hohe Mark zurück. Jetzt ist chillen angesagt. Gegen Mittag wird es immer voller. Gerd und sein Helfer-Team am Grill- und Getränke-Stand haben alle Hände voll zu tun. Bis zum späten Nachmittag gingen alle Bratwürste und sämtliche Kuchenstücke über die Theke. Auch die alkoholfreien Getränke sind leergetrunken und Zitronentee von den Servicestationen muss aushelfen. 170 Gäste wurde im Vergleich zum Vorjahr mehr versorgt!
Das Organisations-Team des OBM
Gesamt-Organisation: Arnd Köhler und Andreas Kress
Streckenauswahl & Markierungsplan: Henning Kopp
Streckengenehmigungen: Jens Trapp
Streckenmarkierung: Stefan Rompf
Helfer-Einsatzplanung: Uwe Steffen
Verpflegungsstationen: Robert Lohmann
Fahrer-Registrierung & Anmeldung: Ronny Negendank
Catering: Gerd Goebel
Einkauf: Andreas Kress und Uwe Steffen
Auf- & Abbau: Arnd Köhler
PR & Marketing: Jan Weiser
Sponsoren: Michael Ruppel
Distribution Flyer und Plakate: Björn Schütt-Alpen und Günther Beirau
Bergwacht: Jürgen Windecker
Danke an alle unsere Helferinnen und Helfer! Ohne ein motiviertes Helfer-Team ist eine Veranstaltung in dieser Dimension nicht zu schaffen!
Danke auch an alle unsere Sponsoren, die uns trotz der Corona-Wirrungen treu geblieben sind. Eine besondere Hochachtung für das Team der Bergwacht. Euer Engagement gibt uns Sicherheit und garantiert die schnelle Hilfe im Notfall, für die jeder Biker dankbar ist. Danke auch an die Klinik Hohe Mark für die technische und logistische Unterstützung.